Staatsehrenpreis für die Erhartinger Bäckerei Eicher
Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat am 12. Dezember, in Vertretung für Ministerin Michael Kaniber, 20 Bäckereien aus ganz Bayern mit dem Staatsehrenpreis für das bayerische Bäckerhandwerk ausgezeichnet. Unter den neun oberbayerischen Bäckern war der Erhartinger Bäcker Anton Eicher. Beim Festakt im Max-Joseph-Saal der Residenz überreichten Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger den Preisträgern die Medaillen und Urkunden
„Bayerischer Oscar der Bäcker: Heute haben 20 Meisterbetriebe den Staatsehrenpreis für das Bäckerhandwerk erhalten. Herzlichen Glückwunsch! Unser Handwerk liefert täglich hervorragende Lebensmittel. Das ist regionale Qualität und Wertschöpfung pur. Dafür verdienen sie Wertschätzung und Respekt. Eine Brotzeit oder Breze schmecken einfach immer“, sagte Ministerpräsident Dr. Markus Söder. Insgesamt haben sich in diesem Jahr 91 Betriebe aus 40 Innungen für den Staatsehrenpreis qualifiziert. Grundlage für die begehrte Auszeichnung, die heuer bereits zum 22. Mal vergeben wurde, sind die Ergebnisse der Bäcker bei den jährlichen Brotprüfungen. Die Bewerber müssen über fünf Jahre hinweg jährlich mindestens fünf verschiedene Brote zur Prüfung eingereicht haben, darunter drei gleichbleibende Brotsorten. Das bayerische Bäckerhandwerk nimmt auch bundesweit eine herausragende Stellung ein: Von den knapp 10.000 handwerklichen Betrieben in ganz Deutschland haben über 2.200 Bäckereien damit mehr als jede fünfte ihren Firmensitz im Freistaat. Mit einem Jahresumsatz von fast 3,6 Milliarden Euro zählen die Bäcker zu den wichtigsten bayerischen Handwerksbranchen.
Der Freistaat Bayern ist stolz auf sein ausgezeichnetes Bäckerhandwerk. Das wurde schon allein dadurch sichtbar, dass Ministerpräsident Dr. Markus Söder heute die 20 besten Bäckereien aus ganz Bayern persönlich mit dem Bayerischen Staatsehrenpreis ausgezeichnet hat. Zusammen mit Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger überreichte er die Medaillen und Urkunden bei einem Festakt im Max-Joseph-Saal der Residenz.
Fotos Sebastian Widmann/StMELF