Blaulicht

Zahlreiche Unfälle auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit bei Schnee

Nicht angepasste Geschwindigkeit bei Schneefall und / oder schneebedeckter Fahrbahn waren die Ursache für zahlreiche Verkehrsunfälle auf der BAB A 94 von Burghausen bis Dorfen am vergangenen Wochenende, die die Beamten der Autobahnpolizei Mühldorf aufnehmen durften.

Am Freitag, den 01.12.2023, gegen 09.20 Uhr, schleuderte deshalb ein 39-jähriger Mann aus dem Landkreis Altötting mit seinen Pkw Mercedes in die Schutzplanke. Das Ganze geschah kurz vor der Anschlussstelle Altötting in Richtung München. Die Feuerwehr Winhöring war zur Absicherung und Reinigung der Fahrbahn vor Ort. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 42.000 Euro.

Gleiches passierte einer 50-jährigen Frau aus dem Landkreis Mühldorf am Inn. Sie kam mit ihrem Pkw Ford kurz vor der Alzbrücke bei Marktl ins Schleudern und streifte die Schutzplanke entlang. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von 3.500 Euro.

Ein Schaden in Höhe von etwa 10.000 Euro war das Ergebnis eines missglückten Überholvorganges bei Dorfen am Freitag, den 01.12.2023, gegen 16.00 Uhr. Ein 47-jähriger Mann aus Wien wollte mit seinem Pkw Toyota auf der Autobahn in Richtung München den 24-jährigen Fahrer eines Pkw BMW überholen. Der Toyota geriet geschwindigkeitsbedingt in Schleudern und kollidierte mit dem Pkw BMW. Beide Fahrzeuge kamen nach der Kollision nach rechts von der Fahrbahn ab und schleuderten in die Schutzplanke.

Weitere 4.000 Euro Schaden waren fällig für eine Kollision eines Pkw VW eines 42-jährigen Mannes aus dem Landkreis Passau, der am Freitag, den 01.12.2023, gegen 23.30 Uhr, auf der Richtungsfahrbahn Passau, Höhe Dorfen, mit einer Betongleitwand im Bereich des Mittelstreifens kollidierte.

Am 01.12.20236, gegen Mitternacht, ereignete sich dann der letzte Verkehrsunfall in dieser Richtung. Ein 38-jähriger Mann aus dem Raum Stuttgart geriet mit seinem Pkw Seat bei Schneefahrbahn und nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern. Sein Fahrzeug kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte in die rechte Schutzplanke. Hier waren die Feuerwehren St. Wolfgang und Obertaufkirchen vor Ort. Bei diesem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von 3.500 Euro.

Traurigerweise funktionierte bei den genannten Unfällen auch die Bildung und das Halten einer Rettungsgasse nicht so wie gewünscht. Dadurch dauerte es immer ziemlich lange bis die Abschleppdienste und die Räum- und Streufahrzeuge an die Unfallorte herangeführt werden konnten. Vielleicht sollte der eine oder andere Verkehrsteilnehmer sein Verhalten diesbezüglich mal überdenken.

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