TH Rosenheim erhält Mittel aus Bund-Länder-Programm
Die Hochschulen in Amberg-Weiden, Coburg, Hof, Landshut, Rosenheim und Weihenstephan-Triesdorf konnten mit ihren Projekten für die Gewinnung und Entwicklung von Professorinnen und Professoren überzeugen: Sie erhalten aus dem entsprechenden Bund-Länder-Programm, das sich speziell an die Hochschulen für angewandte Wissenschaften richtet, insgesamt bis zu 20,3 Millionen Euro.
Die ausgewählten Hochschulen werden damit zum Beispiel bei der Einrichtung von Kooperationsplattformen, Schwerpunktprofessuren, Tandem-Programmen, kooperativen und strukturierten Promotionsprogrammen, aber auch bei der Umsetzung weiterer innovativer Ideen zur Verbesserung der Suche und Qualifizierung von professoralem Personal unterstützt. Insgesamt wurden in der zweiten Förderrunde des Programms 34 Hochschulen in Deutschland für eine Förderung ausgewählt.
Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume: „Anwendungsorientierte Spitzenforschung und die praxisnahe Ausbildung unserer akademischen Fachkräfte: Das zeichnet die Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen aus. Sie sind die Innovationskerne für die gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit und starke Partner für regionale Unternehmen. Wir brauchen diese leistungsfähigen Ökosysteme von Wissenschaft und Wirtschaft vor Ort, in denen sich Gründergeist und technologischer Fortschritt entwickeln können. Ich gratuliere unseren bayerischen Hochschulen zu ihren erfolgreichen Projektanträgen – ein Booster für die Suche nach Professoren. Das Bund-Länder-Programm unterstützt sie dabei, die klügsten Köpfe für sich zu gewinnen und so leistungsfähig zu bleiben.“
Zusammen mit der ersten Förderrunde, in der bereits neun Hochschulen aus Bayern erfolgreich waren, werden damit 15 bayerische Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technische Hochschulen aus dem Bund-Länder-Programm gefördert. Insgesamt stehen von 2019 bis 2028 für die beiden Förderrunden 431,5 Millionen Euro zur Verfügung. Über die Förderung der Anträge entschied ein 24-köpfiges Auswahlgremium
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