Mühldorf a. Inn: Fliegerbombe in der Mühlenstraße entschärft
Große Erleichterung in Mühldorf am Inn: Die in der Mühlenstraße entdeckte 75-Kilogramm-Fliegerbombe ist erfolgreich entschärft. Nach stundenlanger Sperrung konnten die Evakuierungsmaßnahmen aufgehoben und alle Anwohner in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die 75-Kilogramm-Fliegerbombe, die heute in der Mühlenstraße in Mühldorf a. Inn entdeckt worden war, ist entschärft. Der Evakuierungsradius ist aufgehoben. Alle Personen können in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren. Um 17.34 Uhr meldeten die Mitarbeiter der Spezialfirma für Kampfmittelräumung, dass von der Bombe keine Gefahr mehr ausgehe.
Landrat Max Heimerl dankt den Bürgerinnen und Bürgern für ihr umsichtiges und vorbildliches Verhalten. „Obwohl die Mühldorferinnen und Mühldorfer inzwischen schon Erfahrung mit solchen Situationen haben, ist es immer wieder eine neue Herausforderung. Deshalb vielen Dank an alle, die heute wieder einmal zu diesem reibungslosen Ablauf beigetragen haben.“
Dabei richtet der Landrat den Blick ganz besonders auf die Mitarbeiter des Sprengkommandos sowie auf die Einsatzkräfte der Feuerwehr (130 Personen), des THW (29), der Bundespolizei (46), der Landespolizei (85), des BRK (70), des Notfallmanagements der Deutschen Bahn (2), der Integrierten Leitstelle (1) und der Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landratsamt (20). „Das Miteinander der unterschiedlichen Kräfte hat einmal mehr hervorragend funktioniert. Allen Beteiligten vielen Dank für ihren Einsatz“, so Heimerl.