Großer Drogenfund auf der A94: 2,5 Kilogramm Kokain sichergestellt – Albaner in Haft
Am 26. Februar 2025 führte die Grenzpolizeiinspektion Piding eine gezielte Verkehrskontrolle auf der Autobahn A94 bei Burghausen durch. Dabei wurde ein 40-jähriger Fahrer aus Albanien gestoppt, der mit seinem Fahrzeug in Richtung Osten unterwegs war. Schon bei der Kontrolle zeigte der Mann auffällige Verhaltensweisen, die die Polizisten stutzig machten.
Im Zuge der Überprüfung entschlossen sich die Beamten, eine genauere Durchsuchung des Fahrzeugs vorzunehmen. Dabei stießen sie auf eine versteckte Ladung Kokain, die unter mehreren Verkleidungen im Inneren des Fahrzeugs versteckt war. Insgesamt konnten etwa 2,5 Kilogramm der Droge sichergestellt werden, die vermutlich für den Weitertransport in andere Regionen bestimmt war. Die Drogen waren in mehreren Päckchen verpackt und so präzise versteckt, dass die Polizei zunächst nicht auf Anhieb darauf stieß.
Der Fahrer wurde sofort festgenommen, und es folgten umfassende Ermittlungen durch die Kriminalpolizei Mühldorf a. Inn. Aufgrund der Schwere des Vorfalls beantragte die Staatsanwaltschaft Traunstein Haftbefehl. Dieser wurde vom zuständigen Ermittlungsrichter erlassen, sodass der 40-jährige Albaner in Untersuchungshaft genommen wurde. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an, da weiterhin geprüft wird, ob der Mann Teil eines größeren Drogenschmugglernetzwerks ist.
Die Polizei betont, dass diese Festnahme einen wichtigen Erfolg im Kampf gegen den Drogenhandel darstellt. Die umfassende Kontrolle und die aufmerksamen Polizisten verhinderten, dass eine große Menge illegaler Drogen in den Umlauf gelangte. Die weiteren Ermittlungen werden dazu beitragen, mögliche Hintermänner und weitere Beteiligte zu identifizieren.
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