Fachkräftebedarf in der Region durch ausscheidende Zeitsoldaten/innen sichern
Den Bedarf an Fachkräften im Südostbayerischen Raum zu decken, ist eines der geschäftspolitischen Ziele der Agentur für Arbeit Traunstein und gleichzeitig eine große Herausforderung im Hinblick auf den demographischen Wandel. Gemeinsam mit dem Berufsförderungsdienst der Bundeswehr Bad Reichenhall und der Agentur für Arbeit, wurden in zwei Informationsveranstaltungen in der Kaserne in Bad Reichenhall und in der Strub (Bischofswiesen) rund zweihundert Soldatinnen und Soldaten über Qualifizierungsmöglichkeiten während der Dienstzeit und über Chancen und Möglichkeiten des heimischen Arbeitsmarktes informiert. Den Grundstein, um fachlich versiert den erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt nach Ausstieg aus der Bundeswehr zu meistern, legt hier der Berufsförderungsdienst der Bundeswehr. Hierzu wurden die Soldatinnen und Soldaten zu den vielfältigen und auf jeden Bedarf zugeschnittenen Fördermöglichkeiten von der Beraterin Andrea S. und dem Berater Markus E.. vom Berufsförderungsdienst informiert. Josef Stöckl von der Agentur für Arbeit betonte in seinem Vortrag zum Arbeitsmarkt ausdrücklich, die Chancen dieser Qualifizierung zu nutzen, denn der demographische Wandel bietet für die ausscheidenden Soldatinnen und Soldaten zwar enorme Möglichkeiten, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern, gelingt jedoch nur durch lebenslanges Lernen. In einem weiteren Vortag informierte Michael Brauner von der Agentur für Arbeit zum Arbeiten im Nachbarland Österreich, im speziellen zu den Eigenschaften als Grenzgänger.
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