Stadt Burghausen bietet Praktikum im Klimamanagement an
Die Stadt Burghausen ist nicht nur ein verlässlicher und guter Arbeitgeber, sondern auch in der Ausbildung sehr aktiv. Neben klassischen Ausbildungen in 15 verschiedenen Berufen, bietet die Stadt auch hochwertige Praktikumsstellen an. Vor allem für Pflichtpraktika während der Schule oder im Studium bietet die Stadt Burghausen regelmäßig jungen Leuten die Möglichkeit, die Aufgaben einer Stadtverwaltung genauer kennenzulernen oder umfangreiche Praxiserfahrung zu sammeln.
Gerade im Moment ist Klimamanagerin Verena Steiner auf der Suche nach einer Studentin oder einem Studenten, die bzw. der sie im Sommersemester im Rahmen eines Pflichtpraktikums für mehrere Monate unterstützt. Die Aufgaben in dieser Zeit sind beispielsweise die Entwicklung und Betreuung von Klimaschutzprojekten, Erstellen von Emissionsberechnungen oder die Ausarbeitung von Workshops für Schulklassen. Am besten eignet sich das Praktikum für Studierende aus den Natur-, Umwelt- oder Ingenieurswissenschaften. Die genaue Stellenbeschreibung und Kontaktdaten finden Sie unter www.burghausen.de/stellenausschreibungen.
Sophie Strebel, Studentin der Landschaftsarchitektur in Weihenstephan bei Freising, und Kevin Schwahn, Student der Sozialen Arbeit in Mühldorf, haben im Wintersemester 2023/24 ein Praktikumssemester bei der Stadt Burghausen absolviert. Strebel im Umweltamt, Schwahn im Jugendbüro. Beide waren von ihrer Zeit in Burghausen begeistert.
„Stadtplanungsbüros haben sich meist spezialisiert, das Umweltamt in Burghausen hat aber viele verschiedene Arbeitsbereiche. Das finde ich gut, weil man so viele Schwerpunkte kennenlernen kann“, sagt Strebel. Während ihrer Zeit im Burghauser Umweltamt arbeitete sie beispielsweise an einem Info-Flyer für blühende Vorgärten, einem Urban Gardening-Projekt oder daran, die Wege um den Wöhrsee zu erhalten. Daneben schaute die 22-Jährige Umweltamtsleiterin Sarah Freudlsperger über die Schulter und begleitete diese zu Terminen.
Auch Kevin Schwahn hat in seinem Praktikum einiges erlebt. „Die Jugendlichen kommen mit allen möglichen Probleme auf uns zu, da ist oft schnelles und lösungsorientiertes Handeln gefragt“, erklärt der 22-Jährige. Den feinen Grat im Umgang mit den Jugendlichen zwischen freundschaftlichem Verhältnis und Professionalismus zu meistern, sei dabei nicht leicht. Wie seine Kollegin im Umweltamt hatte auch Schwahn seine eigenen Projekte, er etablierte zum Beispiel einen wöchentlichen Kicker-Nachmittag im JUZ.
„Wir haben regelmäßig Praktikanten im JUZ, die immer frischen Wind in unsere Arbeit bringen. Außerdem haben sie oft aufgrund ihres Alters einen ganz anderen Bezug zu den Jugendlichen“ sagt Florian Zitzelsberger, Leiter des Jugendzentrums. Auch Sarah Freudlsperger nimmt gerne Praktikanten bei sich auf. „Ich finde den Austausch mit jungen Leuten sehr wichtig. Man kann nicht nur sein eigenes Wissen weitergeben, sondern auch den eigenen Blickwinkel erweitern.“
Aber nicht nur bei Praktika können junge Leute die Arbeit einer Stadtverwaltung kennenlernen. Die Stadt Burghausen bietet nämlich auch verschiedene Freiwilligendienste an, zum Beispiel ein Freiwilliges Ökologisches Jahr oder Bundesfreiwilligendienste in den Schulen, im Freizeitheim oder im Kulturbüro. Weitere Infos zu den Freiwilligendiensten und Praktika bei der Stadt Burghausen finden Sie unter www.burghausen.de/stadt/karriere.