Kassensturz im Rentenalter: Warum die betriebliche Altersversorgung Sicherheit bietet
(akz-o) Über kaum ein anderes sozialpolitisches Thema wird in Deutschland länger und ausschweifender diskutiert als über die finanzielle Versorgung im Rentenalter. Doch ein Aspekt bleibt dabei viel zu häufig im Hintergrund: die betriebliche Altersversorgung, kurz bAV. Dabei ist sie eine wichtige Säule der finanziellen Vorsorge in Deutschland.
So funktioniert die bAV
Bei dieser Vorsorgelösung sparen der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer mit staatlicher Hilfe gemeinsam für die Rentenzeit des Arbeitnehmers. Es gibt verschiedene Durchführungswege. Darunter die Direktversicherung, Unterstützungskasse und die Direktzusage. In der Regel zahlt der Arbeitgeber Beiträge an einen Versorgungsträger. Diese Beiträge sind bis zu bestimmten Grenzen steuer- und sozialabgabefrei – man zahlt also direkt aus dem Bruttolohn. Im Alter erhält der Arbeitnehmer dann die angesparte Rente oder einen Kapitalbetrag. Noch eher unbekannt ist, dass das immer noch unterschätzte Risiko der Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit über die bAV versicherbar ist. Dabei bieten Anbieter wie die Zurich Versicherung bereits für Belegschaften ab 10 Mitarbeitenden Vorsorgelösungen an, die mit stark reduzierten Risiko- und Gesundheitsfragen arbeiten und zusätzlich kostengünstige Konditionen haben (www.zurich.de).
Berufsunfähigkeitsabsicherung in der bAV
Die Integration der Absicherung von Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsrisiken in die bAV wird immer relevanter. Denn die staatlichen Leistungen bei Berufs- und Erwerbsunfähigkeit wurden bereits zur Jahrtausendwende deutlich eingeschränkt. Das macht die privat oder betrieblich finanzierte Absicherung gegen die finanziellen Folgen einer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit noch wichtiger. Allerdings hat in Deutschland nur etwa ein Drittel aller Erwerbstätigen eine Absicherung – oft sogar unzureichend. Mit der betrieblichen Arbeitskraftabsicherung haben mehr Menschen die Chance sich abzusichern und durch die Beitragszahlung aus dem Bruttolohn und eventuelle Arbeitgeberbeiträge ist auch die Absicherungshöhe sehr attraktiv.
Win-win-Situation für alle Beteiligten
Insgesamt ist die bAV eine Win-win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die Unternehmen können sich mit einem bAV-Angebot als attraktive Arbeitgeber positionieren, steuerliche Vorteile nutzen und soziale Verantwortung übernehmen. Arbeitnehmer profitieren von finanziellen Vorteilen, langfristiger Altersvorsorge und der Möglichkeit, sich kostengünstig gegen weitere Risiken wie die Berufsunfähigkeit abzusichern.
Beitragsbild:Zurich/akz-o