Ilse Aigner und Jean Asselborn übernehmen die Schirmherrschaft für die erste Biennale Bavaria international
Die erste BIENNALE BAVARIA INTERNATIONAL wird vom 15.-19. September 2021 an sechs Orten in Oberbayern (Altötting, Burghausen, Haag i. OB, Mühldorf a. Inn, Trostberg und Wasserburg am Inn) stattfinden.
Die BIENNALE BAVARIA INTERNATIONAL vergibt in vier Wettbewerbskategorien – Spielfilm, Dokumentarfilm, Kinder- und Jugendfilm und Newcomer- und Independent-Film – erstmals den INTERNATIONALER HEIMATFILMPREIS, der von namhaften Unterstützern aus der Region gestifet wurde.
BIENNALE BAVARIA INTERNATIONAL ist das Festival des Neuen Heimatfilms und dabei ist es den Festivalmachern nicht nur gelungen, den Begriff ‚Heimat‘ mit neuem Leben zu füllen – Heimat wird auf diesem Festival global erzählt. Mit Filmen aus Deutschland aber auch aus dem Irak, Ghana, Österreich, Kosovo, Iran, Mongolei, Italien, Rumänien, Russland, Afghanistan, China, Mazedonien und der Schweiz bietet das Festival FilmemacherInnen, die sich mit „Heimat“ vielschichtig auseinandersetzen, eine Plattform und regt mit einem interdisziplinären Rahmenprogramm zum gesellschaftspolitischen Diskurs an. Ziel des Festivals ist es, für eine offene, lebendige Heimat zu werben, Menschen zusammenzubringen und Gemeinsamkeiten zu finden.
Das bislang einzigartige Format wird von dem international tätigen Filmwissenschaftler, Kritiker und Festivalexperten Joachim Kurz kuratiert. Unter dem Motto „Best of Fest“ wurden Oscar®-nominierte und zum Teil weltweit hochdekorierte Filme ausgewählt, die sich in vielfältiger Weise mit dem Thema „Heimat“ auseinandersetzen. Doch nicht nur in den Filmen geht es um das Thema „Heimat“: Mit der BIENNALE BAVARIA INTERNATIONAL verbinden sich insgesamt sechs Kommunen in vier Landkreisen mit dem veranstaltenden Verein für ein neuartiges Konzept von gemeinsamer Kulturarbeit und praktizieren damit innovatives Heimatverständnis. Ganz bewusst findet dies außerhalb der Metropolen statt – zu Gunsten der Regionalentwicklung und Stärkung des ländlichen Raumes.
Der Festivalveranstalter, der Verein INTERNATIONALES FESTIVAL DES NEUEN HEIMATFILMS e.V. konnte Menschen, Institutionen und Unternehmen als Teilnehmer und Sponsoren für die Idee begeistern und zu gemeinsamem Handeln bewegen.
Dies spiegelt sich in einem Rahmenprogramm aus Ausstellungen, Lesungen, Führungen, Diskussionsveranstaltungen und Konzerten wider, mit denen sich die Region – also die Heimat selbst – präsentiert.
Die Kinofilme im Besonderen stehen für den Verein dabei nicht einzig und allein für Unterhaltung: Es geht den Verantwortlichen auch darum, die gesellschaftliche Relevanz von Filmen in den Vordergrund zu stellen. Bewegte Bilder können durch das direkte Miterleben den gesellschaftlichen Diskurs voranbringen – und mit dem Thema „Heimat“ wird das auf mannigfaltige Art und Weise veranschaulicht.
Nach 14 Monaten geschlossenen Kinos ist es nicht nur für Filmfreunde vor Ort eine große Freude, die unterschiedlichen Geschichten endlich auf der großen Leinwand sehen zu können. Auch für die FilmemacherInnen selbst, die ihre Werke aufgrund der Pandemie nur kurz oder kaum ins Kino bringen konnten, ist es großartig, ihre Arbeit im richtigen Rahmen dem Publikum präsentieren zu können.
Gefördert von den teilnehmenden Kommunen, Städten und Landkreisen, dem Bezirk Oberbayern, dem Tourismusverband Inn-Salzach, der FFF Bayern, den Premiumsponsoren meine Volksbank Raiffeisenbank eG, Firma Nutz sowie den Energieversorgern ESB und EVIS und vielen Filmpaten und Sponsoren soll die BIENNALE BAVARIA INTERNATIONAL in Zukunft alle zwei Jahre stattfinden. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Heimat für „Heimatfilme“ aus aller Welt zu werden. In den nächsten Wochen werden wir Sie über die einzelnen Sektionen und das Rahmenprogramm des Festivals, die Städte und Macher des Festivals, den Eröffnungsfilm und Festivalgäste informieren.