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Die Zeit ist reif für Kiwi, Kohl und Korbmarante

(akz-o) Grau in Grau – so kommt der Winter oft daher. Wer da keine trübe Stimmung aufkommen lassen möchte, macht ihn sich bunt- oder grün, wie die Initiative „Shades of Nature“ vorschlägt. Sie widmet die Monate Oktober bis Dezember dieser Farbe und bringt die tollsten Grüntöne auf den Tisch und die Fensterbank.

Gesundes und leckeres Grün

Draußen peitscht der Schneeregen gegen die Scheibe, drinnen läuft die Nase. Im Winter haben Viren leichtes Spiel. Gut, dass grünes Obst und Gemüse voller Vitamine, Spurenelemente und anderer gesunder Inhaltsstoffe stecken. Da ist ein Infekt schnell Schnee von gestern. Der winterliche Grünkohl beispielsweise hat die Farbe schon im Namen. Er braucht niedrige Temperaturen, um den besten Geschmack zu entwickeln. Dann aber ist er nicht nur als klassischer Eintopf, sondern auch als Salat, im Smoothie oder als Curry ein Hochgenuss. Überhaupt ist der Winter die Zeit des Kohls: Ob Brokkoli und Spitzkohl, Wirsing oder Rosenkohl, sie alle liefern viele wichtige Nährstoffe, um das Immunsystem zu stärken. Ebenfalls voller Vitamine steckt der Feldsalat. Er reckt im Freiland seine kleinen ovalen Blätter selbst dem grauesten Winterhimmel entgegen. Mit Orange und Avocado beispielsweise schmeckt er als fruchtig-frischer Wintersalat. Auch Birnen und Bohnen verbinden sich im Eintopf-Klassiker zu einer fruchtig-herzhaften Melange. Lauter leckere Rezepte mit grünem Gemüse gibt es übrigens auf www.1000gutegruende.de.

Dekoratives und praktisches Grün

Wenn die Natur draußen eine Winterpause einlegt, holt man sich das Grün am besten in die eigenen vier Wände. Zimmerpflanzen machen das Zuhause nicht nur ein wenig farbenfroher und lebendiger, sie sorgen auch für ein besseres Raumklima. Ob Aralie oder Zyperngras: Pflanzen wandeln mit Hilfe des Sonnenlichts und des Chlorophylls in ihren Blättern Kohlendioxid in Sauerstoff um – im Wald ebenso wie im Wohnzimmer. Außerdem erhöhen sie die Luftfeuchtigkeit, was gerade in der trockenen Heizungsluft im Winter eine wahre Wohltat ist. Je größer die Blätter, desto mehr Sauerstoff. Wer sich eine Verbesserung des Raumklimas wünscht, schmückt sein Zuhause deshalb am besten mit Arten wie der Zimmerlinde oder der Monstera. Ein weiteres Plus: Manche Zimmerpflanzen, wie etwa Grünlilie und Drachenbaum, filtern sogar Schadstoffe aus der Raumluft. So kann man auch drinnen gut durchatmen.

Beitragsbild: Grün ist einfach köstlich – von der Avocado bis zur Zuckerschote. Foto: Lina Nikelowski/“1000 gute Gründe“/akz-o

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