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Moderne Bauweise für modernes Lernen

Der neue Erweiterungsbau das Ruperti-Gymnasium Mühldorf a. Inn nimmt Gestalt an. Nun feierten Landrat Max Heimerl und Schulleiterin OStDin Christine Neumaier zusammen mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern der am Bau beteiligten Firmen sowie Planern und Architekten das Richtfest. „Unsere Investitionen in die Bildung tragen sichtbare Früchte. In diesem Fall ist das Richtfest nicht nur ein bedeutender Moment im Baufortschritt, sondern auch für die Zukunft der Bildung in unserem Landkreis“, sagte Landrat Max Heimerl, ehe die Zimmerer Andreas und Markus Edhofer den Richtspruch verkündeten.

Der Landrat dankte allen Beteiligten für ihr Engagement: „Bisher laufen die Arbeiten sehr gut und wir liegen im Zeitplan. Alle Firmen arbeiten hervorragend zusammen, was vor allem dem Geschick und der detaillierten Planung des Architekten und der Fachplaner hoch anzurechnen ist.“ Projektleiter u. Architekt Michael Mayer von der Planungsgruppe Strasser gab den Dank zurück und lobte die gute, zielorientierte Zusammenarbeit mit Landkreis, Gymnasium und den beteiligten Firmen. „Unser Ziel ist es, die Gebäudehülle bis Ende des Jahres dicht zu bekommen. Das werden wir erreichen, wenn das Wetter mitspielt“, sagte Mayer. Schulleiterin OStDin Christine Neumaier dankte dem Landkreis im Namen der Schulgemeinschaft für die Investition und wünschte allen Arbeitern weiterhin das notwendige Maß an Sicherheit. Mühldorfs Bürgermeister Michael Hetzl betonte die Strahlkraft des Ruperti-Gymnasiums, die weit über die Stadtgrenzen hinausgehe.

Der zukünftige Erweiterungsbau, der aufgrund der Wiedereinführung des neunstufigen Gymnasiums erforderlich ist, wird sieben Klassenzimmer und zwei Gruppenräume beherbergen, um den steigenden Bedarf an zeitgemäßen Lernräumen zu erfüllen. Durch den Abbruch des ehemaligen Haumeisterhauses wurde Platz für die Erweiterung geschaffen. Der Erweiterungsbau steht nordwestlich des bestehenden Hauptgebäudes und präsentiert sich als zweigeschossiges Gebäude ohne Unterkellerung in Hybridbauweise. Das bedeutet: tragende Bauteile sind aus Stahlbeton, Außenwände und nicht tragende Innenwände werden im Erdgeschoss und Obergeschoss in Holzständerbauweise hergestellt.

Die Baukosten belaufen sich derzeit auf rund 3,8 Millionen Euro. Der FAG-Förderantrag wurde in Aussicht gestellt und umfasst rund 1,9 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für September 2025 geplant.

Beitragsbild: Die Zimmerer Markus (links) und Andreas Edhofer den Richtspruch. Bildnachweis: Pressestelle Landratsamt Mühldorf a. Inn

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