CSU Altötting startet mit Bürgermeister Stephan Antwerpen in die Kommunalwahl 2026
Die CSU Altötting ist für die kommende Kommunalwahl am 8. März 2026 formell aufgestellt: Bürgermeister Stephan Antwerpen tritt erneut als Spitzenkandidat an, begleitet von einer 24‑köpfigen Stadtratsliste, die die gesamte Bandbreite der Parteimitglieder abbildet.
Bei der Nominierungsversammlung erhielt Antwerpen 45 von 46 Stimmen – ein deutliches Zeichen für Rückhalt in der Partei. Die Liste für den Stadtrat umfasst neben den 21 Hauptkandidaten auch drei Ersatzkandidaten und spiegelt die Vielfalt der Bewerber aus verschiedenen Altersgruppen und beruflichen Hintergründen wider.
Bürgermeister Stephan Antwerpen: Kontinuität in der Führung
Stephan Antwerpen ist seit 2020 Bürgermeister von Altötting. Bei seiner ersten Wahl erzielte er rund 71 % der Stimmen und setzte sich damit klar gegen die Konkurrenz von SPD und weiteren Listen durch. Schon zuvor war Antwerpen als langjähriger Stadtrat und Jugendreferent in der Kommunalpolitik aktiv. Politisches Engagement liegt ihm buchstäblich im Blut: Sein Vater, Richard Antwerpen, war von 1983 bis 1995 ebenfalls Bürgermeister von Altötting.
In seiner Amtszeit setzte Antwerpen auf Stadtentwicklung, Sanierung von Baulücken und die Nutzung ungenutzter Grundstücke. Gleichzeitig betont er die Bedeutung der Wallfahrtsstadt Altötting, die sowohl kulturell als auch wirtschaftlich eine zentrale Rolle für die Stadt spielt. Dabei sucht er stets die Balance zwischen Tradition und modernen städtischen Anforderungen.
Politische Schwerpunkte und Herausforderungen
Zu den zentralen Themen seiner bisherigen Amtszeit gehören:
- Stadtentwicklung & Wohnungsbau: Nutzung von Baulücken und Förderung neuen Wohnraums.
- Wirtschaft & Tourismus: Stärkung des Wallfahrtsstandorts ohne Überlastung der Infrastruktur.
- Bürgernähe & Verwaltung: Transparente Entscheidungen und Dialog mit den Bürgern.
Antwerpen selbst betont die Bedeutung von Reflexion und Bescheidenheit im Amt und sieht seine Rolle vor allem darin, die Stadt und ihre Bürger zu unterstützen. Gleich zu Amtsbeginn hatte er mit der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Herausforderungen für Verwaltung und Wirtschaft zu kämpfen, was er in der Rückschau als prägende Erfahrung bezeichnet.
Mit seiner Wiederkandidatur strebt Antwerpen Kontinuität und Stabilität in Altötting an – und die CSU setzt damit auf ein erfahrenes Gesicht für die kommende Wahlperiode.
Beitragsbild: Altötting Gnadenkapelle, © inn-sider.de