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Nach Knochenfund im März 2024: Identität des Toten geklärt

Mühldorf am Inn: Am Montag, 11. März 2024, hatten Spaziergänger am Innufer in Mühldorf ein fast vollständiges menschliches Skelett einschließlich Schädel gefunden. Die Identität und die Todesumstände waren unbekannt. Rechtsmedizinische Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf eine Fremdbeteiligung am Tod des Mannes und führten jetzt auch zur zweifelsfreien Identifizierung. 

Spaziergänger hatten am Nachmittag des 11. März 2024 am Innufer im Bereich Starkheim am sogenannten „Innzipfel“ die sterblichen Überreste eines Menschen gefunden. Es handelte sich dabei um ein fast vollständiges menschliches Skelett einschließlich Schädel.

Am 14. März 2024 fand im Institut für Rechtsmedizin in München die Obduktion bzw. Begutachtung der Knochen statt. Hinweise auf eine äußere Gewalteinwirkung ergaben die rechtsmedizinischen Untersuchungen nicht.

Ein Abgleich mit den bislang bekannten Vermisstenmeldungen und die weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen, wie Abfragen bei Zahnärzten mit dem Zahnstatus und DNA-Abgleiche führten zunächst nicht zur Identifizierung des Toten. Die Ermittler der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn wandten sich deshalb mit der Bitte um Hinweise an die Öffentlichkeit.

Vor Wochen ergaben sich neue Ermittlungsansätze, welche vermuten ließen, dass es sich bei dem Toten um einen 79-jährigen Mann handelte, welcher zuletzt in München wohnte. Der Abgleich von Zahnstatus und eine DNA-Untersuchung bestätigten jetzt zweifelsfrei dessen Identität.

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