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Jetzt Kachelofen zukunftssicher machen

(akz-o) Moderne Holzfeuerstätten wie Kachelöfen und Kaminöfen erfüllen die aktuellen Bundesimmissionsschutz-Vorschriften. Sie sind zukunftssicher und leisten einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2050. Holz gilt als CO₂-neutraler, erneuerbarer und nachhaltiger Energieträger, der fossile Brennstoffe ersetzt. Geräte mit moderner Verbrennungs- und Filtertechnologie können die Emissionen im Vergleich zu veralteten Feuerstätten um bis zu 85 Prozent und den Holzverbrauch um rund ein Drittel reduzieren.

Hybride Zukunfts-Kombi

Bis Ende letzten Jahres mussten alte Holzfeuerstätten, die zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21. März 2010 in Betrieb genommen wurden und die BImSchV-Vorgaben nicht erfüllten, nachgerüstet oder ausgetauscht werden. Wasserführende Kachel- oder Kaminöfen sind besonders zukunftssicher, da sie überschüssige Wärme in einen zentralen Pufferspeicher einspeisen und so die Hauptheizung bei der zentralen Wärme- und Warmwasserversorgung unterstützen. Diese Feuerstätten können im Verbund mit Solarthermie und anderen regenerativen Energiequellen eingesetzt werden, beispielsweise einer Wärmepumpe.

Brennstoff- und kostensparendes Ofen-Update

Moderne Holzfeuerstätten benötigen bis zu 30 Prozent weniger Brennstoff im Vergleich zu Altgeräten. Zudem ist Holz im Vergleich zu fossilen Brennstoffen preiswerter und unterliegt nicht der steigenden CO₂-Steuer. Die Versorgung aus nachhaltiger regionaler Forstwirtschaft gilt als krisensicher und auch bei Stromengpässen ist der gemütliche Wärmekomfort im Haus sichergestellt. Adressen von Ofenbauern in der Nähe gibt es auf www.kachelofenwelt.de.

Beitragsbild:Ein moderner Ofen senkt den Brennstoffverbrauch und entlastet die Umwelt nachhaltig. Foto: GVOB/www.kachelofenwelt.de/Austroflamm/akz-o

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